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Lesung mit ManuEla Ritz und Simbi Schwarz aus „Adultismus und Kritisches Erwachsensein. Hinter (auf)geschlossenen Türen“

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Humorvoll und berührend zugleich werden die verschiedenen Facetten von Adultismus – der Diskriminierung junger Menschen durch Erwachsene betrachtet und als Lebensrealität erleb- und fühlbar gemacht.

Gerade gestern hat eins unserer Kinder gesagt: „Hey, Mama, in deinem Buch steht doch, dass Erwachsene Kindern mehr zuhören sollen!“ als ich ‚nur noch kurz das fertig machen‘ wollte, anstatt mir ihr gebasteltes Werk anzusehen. (Leser*in-Stimme) weiterlesen…

Donnerstag, 22. November 2024

Lesung und Gespräch mit Ronya Othmann: Vierundsiebzig

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Lesung & Gespräch mit Ronya Othmann und Anna Yeliz Schentke
„Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache.“ So beschreibt Ronya Othmann in ihrem neuen Roman den Vorgang des Erzählens. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, den Genozid an der êzîdischen Bevölkerung, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal von Kämpfern des IS.

Vierundsiebzig ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten. Der Weg führt in die Camps und an die Frontlinien, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verweben, mit einem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland. Ronya Othmann erschafft ein Werk von ungeheurer Dichte, notwendiger Klarheit und Härte weiterlesen…

Montag, 28.10.2024

BUCHPREMIERE: Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung

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Wie sollte in der Schule über den Nahostkonflikt gesprochen werden? Wie können Schüler*innen für Antisemitismus sensibilisiert werden?

Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese komplexe und mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu bearbeiten.

Mit diesen Themen und Fragen beschäftigt sich der neue Sammelband von Elizaveta Firsova-Eckert und Kai E. Schubert, den sie am 23. Oktober für uns vorstellen.

Der Band bietet einen Überblick über die empirische Erforschung und die Praxis des pädagogischen Umgangs mit israelbezogenem Antisemitismus und dem Nahostkonflikt. Die Beiträge untersuchen, wie Bildungsakteure in Deutschland den mit dem israelisch-arabischen weiterlesen…

Sonntag, 17.11.2024

Ein Jahr Danach – Allianzen und Differenzen nach dem 7. Oktober

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Gespräch mit Laura CazÉs, Gilda Sahebi, Ismael Küpelli und Moderation durch Sabena Donath

Der 7. Oktober 2023 wird für immer einen Bruch in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit darstellen. Auch in Deutschland ist die antisemitische Gewalt infolge des größten antisemitischen Pogroms nach der Shoah eskaliert. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland sprach von einer nie erlebten Zäsur für das jüdische Leben in Deutschland. Mit verschiedenen Expert*innen möchten wir über folgende Fragen sprechen:

Wie wurde der Umgang mit dem 7. Oktober in aktivistischen und diskriminierungskritischen Kontexten erlebt?

Welche Folgen hatte der 7. Oktober auf zivilgesellschaftliche Allianzen?

Was braucht es in der Zukunft weiterlesen…

Gespräch mit Burak Yilmaz über diskriminierungskritische Bildungsarbeit in Zeiten eines eskalierenden Antisemitismus und Rassismus

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Wir sprachen mit Burak Yilmaz über diskriminierungskritische Bildungsarbeit in Zeiten eines eskalierenden Antisemitismus und Rassismus: Wie erlebte er die letzten Monate? Wie bewertete er die Reaktionen der Bildungsinstitutionen? Und was empfiehlt er pädagogischen Fachkräften, die sich gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen möchten?

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14.03.2024

Soziale Arbeit erinnert sich (nicht)

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Nachgeschichte des Nationalsozialismus in der Sozialen Arbeit

Digitale Podiumsdiskussion mit Wolfram Stender, Silas Kropf und Elizabeta Jonuz

Soziale Arbeit gilt heutzutage als eine Profession, die sich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet fühlt. In Deutschland steht dieses inzwischen konsensuale Professionsverständnis im Widerspruch zur Professionsgeschichte. Während des Nationalsozialismus halfen Sozialarbeitende in unterschiedlicher Weise, die NS-Ideologie zu verwirklichen. Insbesondere Sinti*zze und Rom*nja waren durch die mörderische Praxis der Sozialen Arbeit bedroht. weiterlesen…

ab Montag 29. Januar 2024

Der nationalsozialistische Einfluss im arabischen Raum

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Videopodcast von Martin Cüppers Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart zur NS-Geschichte

Der 7. Oktober 2023 offenbarte einen brutalen, antisemitischen Vernichtungswillen, von dem Israel und Jüdinnen und Juden weltweit bedroht sind. Dieser Antisemitismus ist keineswegs neu. Es gab ihn schon lange vor der Staatsgründung Israels. So existierten Pläne zur Fortführung der Shoah in den arabischen Ländern, insbesondere im Mandatsgebiet Palästina. Zentrale Figur bei diesen Plänen war der Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, der zwischen 1941 und 1945 auf Einladung Hitlers im Exil in Berlin residierte.
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Donnerstag, 16.11.2023

UNSER SCHWERT IST LIEBE – DIE FEMINISTISCHE REVOLUTION IM IRAN

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Lesung mit Gilda Sahebi

Seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam wachsen die Proteste gegen das Regime im Iran, aber auch darüber hinaus, an. Die Solidarität ist groß – sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Jin, Jiyan, Azadî – Frauen, Leben, Freiheit.

Die Journalistin und Autorin Gilda Sahebi, beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Revolte: die Rolle der Musik, die feministische Perspektive, die lange Geschichte der gewaltvollen Unterdrückung. weiterlesen…