Projekte

Männliche Gewalten – hinsehen, wahrnehmen, agieren 

Männlichkeitsbilder wie auch damit verknüpfte Anforderungen an Männlichkeit(en) gibt es viele. Fachdiskurse zeigen auf, dass sich diese gesellschaftlich vorherrschenden Männlichkeitsbilder ähneln und fast immer die Komponenten Macht, Dominanz, Kompetitivität und Stärke beinhalten. 

Psychisch und körperlich schädlich sind diese und ähnliche männliche Geschlechterrollen-Stereotype nicht nur für Männer. Sie bergen immer auch und vor allem ein Potenzial der Ausübung von Gewalt gegen Frauen, ausgehend von Männern. 

Männer sind ebenfalls – in einer Gesellschaft, in der Gewalt in vielfältigen Formen, und besonders auch als Gewalt gegen Frauen stattfindet –  ebenfalls Zeugen von geschlechtsspezifischer Gewalt: Vom sexistischen Spruch über psychische Gewalt bis zur körperlichen und/oder sexuellen Gewalt.   weiterlesen…

Jugend ermöglichen mit Akzeptanz

“Jugend ermöglichen mit Akzeptanz” ist ein Projekt, das schon in seiner Entstehung wirklich beeindruckend und einmalig ist. Grundlage des Projektes ist die Wiesbadener Jugendstudie 2017, die der Magistrat in Auftrag gegeben hatte.
In einem einmaligen partizipativen Prozess wurden Jugendliche in Wiesbaden danach befragt, was sie brauchen und was die für sie wichtigen Themen sind. Durchgeführt wurde das alles vom Amt für Soziale Arbeit und dem Amt für Statistik und Stadtforschung und auch der Stadtjugendring wirkte bei all dem Steuernd mit. weiterlesen…

„world wide antisemitism“

gegen Antisemitismus im Netz
Antisemitismus ist keine Ideologie unter vielen, sondern wegen seiner gesellschaftlichen Verwurzelung und Tradierung sowie seiner Wandlungsfähigkeit ein einzigartiges „Welterklärungssystem“. Nach 1945 war der explizite, offene Antisemitismus tabuisiert und zeigte sich vornehmlich in kodierter Form. In den letzten Jahren tritt er jedoch immer offener zutage. Hierbei spielt das Internet eine entscheidende Rolle. Eine Forschungsgruppe um Monika Schwarz-Friesel an der TU Berlin veröffentlichte vergangenen Juli weiterlesen…

#Reisepeers

Das Projekt „Reisepeers“ ist ein Anschlussprogramm für Jugendliche, die an einer internationalen Jugendbegegnung teilgenommen oder eine andere Form von Auslandserfahrung (z.B. ein internationaler Freiwilligendienst) haben. Einmal die eigene Welt verlassen und über den Tellerrand schauen, neue Menschen kennen lernen in einem fremden Land sein, neue Freundschaften schließen…
Diese Erlebnisse können die Sicht auf das eigene Leben verändern und sich als dauerhafte Erinnerungen einprägen.

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Deutsch-Israelische Jugendbegegnung Mail@More

Seit dem Jahr 2015 führt Spiegelbild die Deutsch-Israelischen Jugendbegegnung Mail@More durch. Partner sind das Kinderheim Neve Hanna in Kiryat Gat und die IGS Rheingauviertel in Wiesbaden.
Pro Schuljahr bekommt eine feste Gruppe Schüler*innen der IGS Rheingauviertel aus der Jahrgangsstufe 8 die Chance, Teil einer Deutsch-Israelischen Jugendgruppe zu werden, die sich im Laufe eines Schuljahres jeweils einmal in Israel und einmal in Deutschlandfür 10 Tage begegnet.

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WIR in Wiesbaden

Der „Trägerkreis WIR in Wiesbaden“ besteht seit 2008 und entwickelt jedes Jahr eine Veranstaltungsreihe zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Spiegelbild hat den Trägerkreis gegründet und koordiniert seine Arbeit.

Damit Wiesbaden eine Stadt der gelebten Vielfalt wird, muss ein bewusster Umgang mit gesellschaftlichen Prozessen entwickelt werden, um Ausgrenzung, Diskriminierung, Sexismus, Rassismus und Antisemitismus im Keim entgegenzuwirken. Dazu braucht es ein klares Bekenntnis zu weiterlesen…